hallo, ich bin Konstantin

Meine Trainingsphilosophie wurde durch unterschiedliche Trainer und Sportler auf der ganzen Welt beeinflusst und geformt, angefangen von Judokas, Turnern, Gewichthebern, Schwimmern, MMA-Kämpfern, Fußballern, NFL Spielern in Houston und und und…

Mein praktisches Wissen habe ich dabei in einigen Lizenzen manifestieren können. Darunter die Trainer C DOSB-, die Crossfit L1-, die Burgerner Weightlifiting L1- und sehr sehr bald die Gymnastics L1-Lizenz. Außerdem konnte ich zusätzlich in über 200 Gymnastics- und über 500 Mobility Kursen sehr viel Erfahrung im 1on1 und im Gruppentraining sammeln. 
 
In meiner Zeit als Profisportler zwischen 2004 und 2014 durfte ich die deutsche Nationalmannschaft bei mehr als 60 internationalen Wettkämpfen vertreten. 

Meine größten Erfolge in dieser Zeit waren folgende:

2004 Team EM in Frankreich, 5. Platz
2005 WM in Spanien, 18. Platz 
2007 WM in China, 9. Platz
2008 Team EM in der Türkei, Bronze
2009 Team WM in Azerbaijan, 9. Platz
2009 Studenten EM in Portugal, Silber
2010 Europameister in Russland 
2011 Universiade in China 9. Platz
2011 Military World Games in Brasilien, 5. Platz
2012 EM in Großbritannien, 9. Platz 

Unzählige Gold-, Silber- und Bronzemedaillen bei Weltranglistenturnieren wie z.B. US Open, French Open, Croatia Open, Swedish Open, Belgium Open


Aller Anfang ist schwer – der Weg hierher war nicht immer einfach für mich, aber ich würde nichts davon ändern wollen, denn meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht der ich heute bin. Ich konnte viel aus meinen Erlebnissen lernen und genau davon kannst du heute profitieren.
 
 Ich wurde 1983 in Thessaloniki, Griechenland geboren und bin im alter von 5 Jahren mit meiner Familie nach Deutschland ausgewandert. Mit 6 Jahren begann ich mit dem Taekwondo. Damals hatte ich noch keine Vorstellung vom  Profisport geschweige den, dass ich jemals selber als Profisportler auf Weltturnieren für Griechenland und dann für Deutschland an den Start gehen würde.
 
 Ich erinnere mich daran als sei es gestern gewesen – im Sommer 1996 schaute ich mir mit meiner Familie die olympischen Sommerspiele an und mein Vater wendete sich zu mir und meinem Bruder mit den Worten "Wenn ihr euch bemüht, werdet ihr es auch dorthin schaffen".

Meine gesamte Kindheit war stark geprägt von sehr viel Sport – Basketball, Taekwondo und Turnen waren meine absoluten Lieblingsbeschäftigungen. 

Im Alter von 15 Jahren entschied ich mich dann meinen Fokus auf nur eine Sportart zu legen – dem Taekwondo. Im Jahr darauf stand ich zum ersten Mal auf der Matte um mit Junioren aus aller Welt um den Weltmeistertitel zu kämpfen – damals trat ich noch für Griechenland an auf Grund meiner griechischen Staatsbürgerschaft. 

Dieser Wettkampf stellte sich heraus als mein erstes wirklich schmerzhaftes Erlebnis als heranwachsender Sportler. Im Viertelfinale unterlag ich dem Spanier Omar Badia und belegte damit nur den 5. Platz. Jetzt könnte man einwerfen, dass der 5. Platz bei einer Weltmeisterschaft etwas gutes sein sollte, aber mein Anspruch an mich war höher und somit empfand ich den vermeidlichen Sieg als Niederlage aus der ich jedoch motivierter noch härter zu trainieren hervorkam.

2003 wechselte ich dann meine Staatsbürgerschaft und kämpfte von nun an für die deutsche Nationalmannschaft. 

Mein größter sportliche Erfolg, der Europameistertitel 2010 war und ist für mich ein unvergesslicher Moment aus dem ich sehr viel Kraft und sehr viele wertvolle Ratschläge für alle meine Athleten ziehen kann.

Ein Leben als Profisportler bringt neben den Siegen und dem Glück seiner Leidenschaft nachgehen zu können auch andere Seiten mit sich. In meinem Fall waren es neben einigen schwachen und starken Verletzungen an Knien, Sprunggelenken, Kapseln und der Leiste, bis hin zu 2010 als ich von da an nur noch ohne vorderes und hinteres Kreuzband zu Wettkämpfen antreten konnte, auch die Tatsache, dass ich viele andere Dinge in meinem Leben vernachlässigt hatte die mir wichtig waren.

Diese Dinge führten unter anderem dazu, dass ich mich 2014 offiziell aus dem Profisport zurückgezogen habe.

Der Sport war dennoch nicht aus meinem Leben wegzudenken, also entschied ich mich dafür mich dem Krafttraining zu widmen. Dies löste nach kurzer Zeit Unmut in mir aus und ich verlor die Lust am Training. Ein Leben lang war mein Sport aus dem Gedanken heraus motiviert Ziele zu erreichen die aus meinem Kampfgeist entstanden waren. Der Fokus im Krafttraining sich eher mit der eigenen Optik und Ästhetik zu befassen stellte mich nicht zufrieden.

Doch wie in meiner Vergangenheit war aufzugeben keine Option. Ich lernte in dieser Zeit viele andere Sportler aus dem Bereich Krafttraining & Crossfit kennen die mit ihren innovativen Trainingsideen keine Grenzen kannten. Sie und die Tatsache, dass ich am eigenen Leib erfahren hatte wie wichtig es ist starke Vorbilder zu haben die einen leiten führten dazu, dass ich den Einstieg ins Personal Training fand. Damit hatte ich nun wieder meine eigenen Ziele vor Augen und fand meine Liebe zum Sport zurück.